Ich denke und arbeitet mit und in Systemen. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich als ein fortlaufender Prozess, bei dem einzelne Elemente aus vorherigen Arbeiten sich transformieren und in neuen Arbeiten in abgewandelter Form auftauchen. Dabei ist die Abwandlung und Weiterentwicklung der Formensprache eine zentrale Methode und ein wesentliches Gestaltungsprinzip meiner Zeichnungen, Objekte und Performances. Das Kunstwerk als ein nichtstatisches Objekt zu begreifen, als etwas an sich Bewegliches, spielt in meinem Schaffen eine grosse Rolle.

Geboren in Schaffhausen, lebt in Basel und Zürich.

, Marion Ritzmann studierte Bildende Kunst (Bachelor) an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel (2002–2005) und an der Zürcher Hochschule der Künste (Master) in Zürich (2013–2016).,

Sie erhielt verschiedene Auszeichnungen und Atelierstipendien, unter anderem den Freiraumbeitrag, Fachstelle Kultur, Kanton Zürich (2024), den Förderbeitrag von Kanton und Stadt Schaffhausen (2024, 2018, 2014), das Bick-Stipendium von Visarte Schweiz (Berufsverband visuelle Kunst Schweiz) (2016), den ERNTE Kunstpreis des Kunstvereins Schaffhausen und der Sturzenegger Stiftung, Museum zu Allerheiligen Schaffhausen (2013), das Atelierstipendium Marseille, iaab (internationales Austausch- und Atelierprogramm beider Basel) (2012), sowie das Atelierstipendium Berlin, Atelier des Kantons Schaffhausen (2011).,

Ihre Arbeiten waren zu sehen in diversen Einzelausstellungen so zum Beispiel: Alex Hannimann & Marion Ritzmann, Gluri Suter Huus (2023), Metric Pictures Drafts, TABLEAU ZURICH (2021), unfolding time, Vebikus Kunsthalle, Schaffhausen (2021), Was ist, Zimmermannhaus Brugg (2019), fractional excitations, mit Nadja Solari, Kunstraum Kreuzlingen (2019), On turns, lines and areas, L’Assaut de la menuiserie, lieu d’art contemporain, Saint-Étienne (2018), Formation (Strange attractor) #1–3, Lokal-int, Biel (2017), als auch in Gruppenausstellungen wie, Kunststipendien der Stadt Zürich, Helmhaus, Zürich (2021), Bonus Track 05 WE RUN THIS, Kunsthaus Aussersihl, Zürich (2021), Materialisations, deuxpiece at nationalmuseum, Berlin (2019), back there, Galerie Nord | Kunst-verein Tiergarten, Berlin (2019), Sympathie, CAN - Centre d‘art Neuchâtel (2018), Performance schreiben: Skript, Notation, Partitur, ein Projekt von Sibylle Omlin, Kunstraum Kreuzlingen (2016), Neupräsentation Kunstsammlung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen (2015), Huis clos, Zone d’Expérimentation#5, L’espace Hors les Murs, Marseille (2012), Machines for Living, Bezalel, Yaffo 23, Jerusalem (2012), A.I.R.4-Artist in Residence, Substitut, Berlin (2011).,