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Statement

Marica Gojevic beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Fragestellungen zu Geschlecht, Identität, Migration und deren möglichen Überschneidungen. Sie befragt gesellschaftliche Vereinbarungen und die daran geknüpften Erwartungen. Demgegenüber setzt sie den Wunsch und die Forderung nach Selbstbestimmung und nach einem von gesellschaftlichen Zuschreibungen befreiten Raum, frei vom Zwang sich definieren zu müssen.

Biografie

Geboren 1968 in Kroatien.


1998–2002, Freie Kunst bei Prof. M. Abramovic, HBK, Braunschweig

1996–1998, Weiterbildung Audiovisuelle Gestaltung, SfG Basel

1995–1996, Visuelle Kommunikation, SfG Basel

1983–1988, Schule für Gestaltung, Grafik-Designerin, Split

Förderungen + Preise

2001, Fachausschuss für Film, Foto und Video, Kantone BS und BL,

2001, Eidgenössischer Preis für Kunst,

2002, Kulturförderpreis der Alexander Clavel Stiftung,

2002, Eidgenössischer Preis für Kunst,

2003, ISCP, iaab Atelierstipendium, New York

Einzelausstellungen

2001, Galerie im Tor, Emmendingen

2001, Artists' Window – Relikt's, Bahnwärterhaus, Villa Merkel, Esslingen am Neckar

2010, Hinter dem Meer, DOCK, Basel

2014, Gastspiel – Annäherungen an Mare Montes, DOCK, Basel

Gruppenausstellungen

2004, Swiss Art Videolobby, CAC Contemporary Art Centre, Vilnius

2004, Gelebte Bedingungen, Kaskadenkondensator, Basel

2004, Von A - Z: Editionen, Galerie Gisèle Linder, Basel

2005, Röhrender Hirsch am Bergsee, Haus für Kunst,Uri

2006, „Anonym“, Schirin Kunsthalle, Frankfurt

2007, Zuckerbrot und Peitsche vis à vis l’art, Visarte Basel

2012, Archiv performativ, Ausstellungsraum Klingental, Basel

Projekt/Kunst am Bau

2002, „Circulo“ Performance, Centro Galego de Arte Contemporànea, Santiago de Compostela

2003, „Tag wird es wieder“ Performance, New York

2005, „Miroir" Performance ;CREAM präsentiert: Die Creme de la Creme, Künstlerhaus Stuttgart

2006, „More“ Videovorführung, Ausstellung von Viola Yesiltac, Kunstverein Langenhagen

2009, Caixa, Lissabon