Ausstellung

Kunst inspiriert, irritiert und regt zum Nachdenken an. Dank den grossen Schaufenstern des ehemaligen Ladenlokals erzeugt DOCK diese Reaktionen auch im Alltag vorbeieilender Passant*innen im Quartier. An der Schnittstelle zum öffentlichen Raum stösst DOCK Kooperationen an, lässt neue Ausstellungsideen andocken und macht mitten im Kleinbasel lokale Kunst für jegliche Interessierte zugänglich.

CO-LAB

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Kooperation mit dem Institut Art Gender Nature HGK FHNW

Learning by Doing, sich trauen und schöner scheitern! In den Ateliers und Werkstätten auf dem Dreispitz wird mit der Kunst Zukunft gestaltet und verhandelt, was unsere Zeit bewegt und was uns verbindet. Das Institut Art Gender Nature widmet sich laut eigener Aussage einer Kunstpraxis, die eng mit den Werten der Diversität, des Zusammenlebens und Koexistenz zwischen allen Spezies, der sozialen Gerechtigkeit und der Liebe verknüpft ist. Hier begeben sich die Künstler:innen von morgen auf die Suche nach einer eigenen künstlerischen Sprache und Ausdruck.

Die Kooperation mit dem Institut Art Gender Nature ist für DOCK zu einer wertvollen und fruchtbaren Konstante geworden, die auch in Zukunft einen festen Platz im Jahresprogramm findet. Der Raum steht einmal im Jahr einer Gruppe Studierenden frei, sich unter kompetenter Begleitung kollektiv in einem Ausstellungsprojekt zu organisieren. Die jährlich wechselnden Themenschwerpunkte dienen dabei als verbindendes Glied und inhaltliche Rahmung. Im Fokus stehen nicht nur die Produktpräsentation, sondern auch die Prozessförderung.

Projektleitung & Kuration: Filipa Ramos, Dozentin an der HGK FHNW

Foto während der Gruppenausstellung «Changing Rooms» von Odilia Senn, Franca Fay, Janu Maya, Claudius Skorski, Tim Kummer und Katarina Sylvan in Zusammenarbeit mit dem Institut Kunst Gender Natur HGK FHNW

UNTITLED

Untitled

Freiraum für kollektive Strategien

Bei UNTITLED geht es um kollektive Strategien und wie künstlerische Gemeinschaft generationenübergreifend und interdisziplinär sicht-, erleb- und teilbar gemacht werden kann. Im DOCK hat’s wenig Platz für Platzhirsche, dafür bringt es die Kunstgemeinschaft der Region an einem Ort zusammen und verdichtet die vielfältigen Positionen in einem Archiv, in dem sich unendliche Handlungsräume auftun. Ob in Form eines partizipativen Quartierprojekts, eines Symposiums oder einer aktivistischen Kunstaktion, mit diesem freien Projekt kann in jedem Jahr ein spezifischer Fokus gelegt und DOCK für weitere Akteur:innen geöffnet werden.

IN PROCESS

IN PROCESS

Open Call an alle Künstler:innen im DOCK Archiv und an diejenigen, die es noch werden wollen

IN PROCESS ist ein neues Ausstellungsformat von DOCK, das sich an alle Künstler:innen im Archiv richtet. Viermal jährlich ist der Raum fortan frei für prozesshafte Ausstellungsprojekte von jungen sowie etablierten Künstler:innen, die in Basel-Stadt und Basel-Land tätig sind oder dort ihren Wohnsitz haben.

Das Format gibt Künstler:innen die Möglichkeit, Einblicke in ihre künstlerischen Prozesse zu geben, Anfänge von Arbeiten zu zeigen und in einem Proberaum Neues auszutesten. DOCK stellt seinen unkonventionellen Ausstellungsraum mit Schaufenstern für jeweils 4 Wochen (inkl. Auf- und Abbau) zur Verfügung: Raumplan DOCK

Die Ausstellungen werden von einer Vernissage und einem öffentlichen Werkgespräch mit Nicole A. Wietlisbach (Künstlerin & Kuratorin) begleitet.

Die Bewerbungsfirst für 2024 ist abgelaufen. Der Nächste Eingabetermin wird im Frühling 2024 kommuniziert.

Zeichnung von Sara Grütter