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【 Alias 】

Do. 13. September

SPEED SPEECH

Zum Artists' Window "Alias"

Alias bedeutet «anders …; eigentlich …; oft auch … genannt» und verbindet einen Realnamen mit einem Pseudonym oder steht für einen Decknamen oder Pseudonym. In den Arbeiten von Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader und Chris Regn & Co. taucht das Alias als Identifikation mit Etwas und im Verstecken der Identität oder Inhalten auf.

Mehrere analoge Monitore zeigen Arbeiten von Chris Regn & Co. Eine Arbeit spielt im Berlin am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Die Protagonist*innen verstecken ihre Gesichter hinter Affenmasken, sie tollen und jagen zwischen Sträuchern umher. Die Arbeit entstand als Reaktion auf die Verwüstungen des Denkmals kurz nach dessen Einweihung. Die Beteiligten handeln nach der einzigen Instruktion die sie erhalten haben: Sie küssen sich. Diese Handlung bezieht sich auf die Videoarbeit, die bei der Eröffnung im Innern des Denkmals zu sehen war und zwei küssende Männer zeigte. Die Anonymität der Maske lässt offen, wer wen küsst, wer wen laust und wer miteinander herumtollt. Typisch für Chris Regn & Co. ist, dass sie niemals alleine arbeitet. Ganz nach dem fünften Punkt des Manifests grosser und angesehener Künstlerinnen: «Allein denken ist kriminell.» spannt Chris Regn & Co. ihre Arbeiten über zwei Schaufenster, umklammert die drei Positionen und bindet auch den Ort selber mit ein. Ein zweiter Monitor zeigt die erste Arbeit von Chris Regns Videoarchiv und führt den Blick des Publikums direkt auf das Archiv des DOCK.

frölicher | bietenhader zeigen ihre Arbeiten auf LED-Monitoren. Indem sie sich deren technischen Eigenheiten zunutze machen, sind die Monitore nicht nur das Abspielgerät, sondern werden Teil der Arbeit. Die Monitore sind gehackt und für das menschliche Auge erscheint der Bildschirm komplett weiss. Erst der Blick durch Spy-Folien, auch Privacy Filter genannt, machen das Geschehen auf dem Monitor sichtbar. Die Folie, die visuelles hacken verhindern soll, macht das Bild erst sichtbar. Das versteckte Bild evoziert, dass es etwas Verbotenes, etwas Geheimes oder Peinliches beinhaltet. Doch tatsächlich zeigen die Videos zielloses surfen und sinnfreie Youtube-Videos. Vielleicht ist es in der heutigen Zeit provozierender, wenn man beim Nichtstun erwischt wird, als beim Konsumieren von heiklen Inhalten?

Die dritte Arbeit Animal Remains von Flurina Badel & Jérémie Sarbach holt das Publikum mit monotoner, treibender Musik ab. Die Videoarbeit fragt nach der Beziehung zwischen den Wesen – genauer zwischen den menschlichen und, wenn man diese Unterscheidung machen will, den tierischen Wesen. Was passiert, wenn das Wesen von seinem menschlichen oder tierischen Anteil getrennt wird? Bleibt dann das alleinige «Wesen»? Ist dieses «Wesen» dasselbe, egal ob es vom Menschen oder Tier abgetrennt wird? Die Videoarbeit beinhaltet Szenen mit Tieren und menschlichen Händen, die kommunizieren und Informationen senden. Unklar ist, ob sich die Kommunikation an das Tier oder an das Publikum richtet und ob die Nachricht verstanden wird. Diese einseitige Kommunikation entspricht der Beziehung des Menschen zum Tier und die letzte Mitteilung der Hände «If you lose, I fuck you» ist eine treffende Beschreibung für die Beziehung des Menschen zur Umwelt, zur Natur und zur Gesellschaft. Ich denke dabei an den Profitgedanken des Homo Sapiens, welcher die Hühner und Schweine zur grössten Populationen im Tierreich machte und qualvolle Tierhaltungen zulässt. Oder wie auch ein aktuelles Beispiel aus den Medien zeigt: Nirmal Mulye, Unternehmer und seinerseits unter dem Alias Pharma-Bro bekannt, verfünffacht den Preis für ein Antibiotikum und sagt dazu: «Es ist eine moralische Verpflichtung, Geld zu machen, wenn man kann […] und das Produkt zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen.» (Tagesanzeiger vom 12.9.2018) Oder in den Worten der Hände: «If you lose, I fuck you»

Laura Breitschmid, Kuratorin