【 display this play 】
Mo. 14. August – Fr. 29. September
ARTISTS' WINDOW
Do. 21. September
19.00 Uhr
SPEED SPEECH
Abschlussveranstaltung mit Speed Speech von Monika Kästli, Kunsthistorikerin. Die Kunstschaffenden sind anwesend.
Do. 17. August
19.00 Uhr
PERFORMANCE
overdubbing, Performance mit Pascale Grau und Claudia Grimm
Do. 24. August
19.00 Uhr
PERFORMANCE
OscillAction, ein Abend mit Oszilloskopen, Sensoren,
Wellen und Zeichnungen. Mit Ted Davis, Musik von Paul Scheruebel
Do. 31. August
19.00 Uhr
PERFORMANCE
100 Candela, Happening mit Sebastian Mundwiler
Do. 07. September
19.00 Uhr
PERFORMANCE
Le prix des choses, Performance von Claire Guerrier
Do. 14. September
19.00 Uhr
PERFORMANCE
EAR4U, Soundperformance von Marco Baltisberger und Timo Ullmann
Inszenierung – Aufführung – Performance – Arrangement – Bildhörspiel – Film – Konzert
Eine Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe, die die Grenzen zwischen Akteuren und Zuschauern experimentell auslotet. Interaktive Installationen und Ausstellungen werden DOCK diesen Sommer in eine Bühne verwandeln, regelmässige Abendveranstaltungen ergänzen das Programm:
Mo 14.8. – So 27.8.2017: Pascale Grau und Claudia Grimm, overdubbed, 2017, Installation
Mo 21.8. – So 3.9.2017: Ted Davis, OscillCam + OscillDraw_hamburger, 2017, Installation
Mo 28.8. – So 10.9.2017: Sebastian Mundwiler, 100 Candela, 2017, Installation
Mo 4.9. – So 17.9.2017: Claire Guerrier, Le prix des choses, 2017, Installation
Mo 11.9. – So 24.9.2017: Timo Ullmann, rhizome approach, 2017, Sound Installation
Mit display this play werden die Besonderheiten der Schaufenster, als Ort der Inszenierung, ins Zentrum gestellt. Der Titel bezieht sich auf die ursprüngliche Funktion des Ortes als Ladenbetrieb. Die Fenster im DOCK sollen jedoch nicht nur als display windows (Schaufenster) im herkömmlichen Sinne genutzt werden, vielmehr dienen sie auch als Bühne, auf der zufällige Passanten der Strasse zu Akteuren werden. Die Kunstschaffenden führen als RegisseurInnen oder PerformerInnen die Betrachtenden vom Aussen- in den Innenraum und beziehen sie in die Aktion mit ein. In der Nacht, hellerleuchtet, erinnern die Fenster an Computerdisplays. Der Titel der Ausstellung reflektiert nicht nur unseren täglichen Umgang mit Tablets und Smartphones, sondern kann auch als eine Aufforderung aufgefasst werden, das Spiel des Kunstbetriebs und die Rolle der Kunst kritisch zu hinterfragen.
Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt wird sich über den Sommer erstrecken und die sechs Künstlerinnen und Künstler bespielen in diesem Zeitraum abwechselnd die Fenster. Auf-, Um- und Abbau sind ganz im Sinne von «display this play» Teil der Ausstellung.
Projektverantwortliche: Eveline Schüep und Simone Flüeler