【 Institut Kunst: Signal, Ecstasy and the Astronaut 】
Di. 18. Januar – Di. 22. Februar
KOOPERATION
Mit Jasmin Glaab, Naïma Jundt und Herbert Zihlmann
Die Zusammenarbeit von Studierenden der HGK und DOCK wurde möglich durch Jan Schneider, selber Kunststudent an der HGK und seit Mitte 2010 engagierter Mitdenker im DOCK-Team. Die Abschlussklassen der HGK Basel konnten in Form einer jährlichen Schaufensterausstellung gewonnen werden. Die erste Runde fand im Januar 2011 statt und wurde von Jan Schneider kuratiert. Jan hat organisatorisch und kuratorisch gewirkt, die Studierenden ausgewählt und das Konzept entwickelt. Er war zur Stelle, wenn was nicht geklappt hat. Sofort hatte er eine Idee bereit, die das Problem löste.
In erstmaliger Zusammenarbeit mit der HGK Basel zeigt DOCK "Signal, Ecstasy and the Astronaut". Die drei Studierenden Jasmin Glaab, Naïma Jundt und Herbert Zihlmann präsentieren ihre Videoinstallationen. Ausgangspunkt der gezeigten Arbeiten ist der menschliche Körper. Jasmin Glaab bringt den Körper in Verbindung mit gesellschaftlichen Idealen, Naïma Jundt nimmt ihn als Grundlage für das Erfinden des Alltäglichen und Herbert Zihlmann thematisiert ihn als Forschungsobjekt. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzungen ist ein individueller Körperbezug. Durch Inszenierung, Aufnahme und Schnitt wird der Körper in verschiedene Eigenschaften aufgeteilt und neu zusammengesetzt. Wie der Titel, der anhand von Stichworten im Internet generiert wurde, verweisen die ausgestellten Arbeiten auf das Bedürfnis nach Identität, welche die drei jungen KünstlerInnen selbst entwerfen. Identität wird als flexible Konstruktion gezeigt, die eher auf Ansichten als auf Fakten basiert. Dabei werden vielseitige Erzählformen entwickelt.
Projektverantwortlicher: Jan Schneider